Der Motorradbestand in Österreich hat ist seit 2000 ist der Bestand um 79% gestiegen und hat einen neuen Höchststand erreicht. Gleichzeitig steigt der Anteil getöteter Motorrad-Fahrerinnen und -Fahrer. Die Unfallzahl hat sich zwar im Vorjahr auf dem Niveau von 2012 eingependelt, und lag 2016 bei 85 Toten. dennoch entwickelt sie sich diametral zur Gesamtunfallzahl. Während bei jener jährliche Verbesserungen erzielt werden können, stagniert die Unfallzahl im Zweiradsektor auf hohem Niveau, mit Ausnahme der Mopedfahrer, wo ein Erfolg seit Einführung von „Moped mit 15“ (mit zusätzlichem Fahr- Training dazu gekommen ist) in der Reduktion der Unfallzahlen zu verzeichnen ist.
2014 sind 74 Motorradfahrer auf Österreichs Straßen getötet worden. Fast ein Drittel der Verstorbenen ist ohne fremde Beteiligung verunglückt. Dieses Eigenverschulden zeigt, dass stärkere Bewusstseinsbildung bei den Fahrern zu eigenen Fähigkeiten und möglichen Gefahren erforderlich ist. Außerdem kann der Führerschein der Klasse AM nunmehr bereits mit 15 Jahren erworben werden. Für junge Moped-Fahrerinnen und -Fahrer stellt Sicherheit am Zweirad mangels Erfahrung im Straßenverkehr eine noch größere Herausforderung dar.
Im Durchschnitt verunglückten in der Motorradsaison 2014 zehn Motorrad-Fahrerinnen und -Fahrer pro Monat. Während die Gesamtunfallzahl in den letzten Jahren signifikant gesenkt werden konnte, stagniert die Zahl der Zweiradunfälle auf hohem Niveau. Da die Anzahl an Motorrädern so hoch wie nie ist, kann ohne entsprechende Maßnahmen kein Rückgang an Unfällen erwartet werden. Eine Datenbasis zu Motorrad- und Mopedunfällen ist, wenn auch nur historischer Natur, vorhanden (unfallstatistik.kfv.at, statistik.at). Z.B. besagt die Statistik, dass 95% der Unfälle Männer betreffen sowie ein Drittel ohne fremde Beteiligung verunglückt ist. Allerdings mangelt es diesen Daten bislang an 2 elementaren Voraussetzungen für die Bewusstseinsschaffung für Unfallrisiken: Zugänglichkeit und Nutzbarmachung.
Onlinekarten wie Google Maps sind als Nutzungspraktik tief im Alltag von Verkehrsteilnehmern verankert. Maps werden auf Grund maßgeschneiderter Filter und Funktionen von Motorrad-Communitys zur Routenplanung genutzt. Sie bieten daher einen gewohnten Zugang zu Straßeninformationen, der enormes Potential zur Steigerung der Verkehrssicherheit birgt. Weiteres Potential bietet der Zusammenhalt innerhalb der Motorrad-Community. Zum Beispiel warnen Motorradfahrer durch Winken mit der flachen Hand ihre Kollegen unterwegs vor Gefahren. Das Sharen von Informationen ist im Social Web seit Jahren gängige Praxis und wurde bereits in verwandten Feldern erfolgreich angewandt, z.B. “Topos – Sicher in Wels”.
Im Durchschnitt verunglückten in der Motorradsaison 2014 zehn Motorrad-Fahrerinnen und -Fahrer pro Monat. Während die Gesamtunfallzahl in den letzten Jahren signifikant gesenkt werden konnte, stagniert die Zahl der Zweiradunfälle auf hohem Niveau. Da die Anzahl an Motorrädern so hoch wie nie ist, kann ohne entsprechende Maßnahmen kein Rückgang an Unfällen erwartet werden. Eine Datenbasis zu Motorrad- und Mopedunfällen ist, wenn auch nur historischer Natur, vorhanden (unfallstatistik.kfv.at, statistik.at). Z.B. besagt die Statistik, dass 95% der Unfälle Männer betreffen sowie ein Drittel ohne fremde Beteiligung verunglückt ist. Allerdings mangelt es diesen Daten bislang an 2 elementaren Voraussetzungen für die Bewusstseinsschaffung für Unfallrisiken: Zugänglichkeit und Nutzbarmachung.
Onlinekarten wie Google Maps sind als Nutzungspraktik tief im Alltag von Verkehrsteilnehmern verankert. Maps werden auf Grund maßgeschneiderter Filter und Funktionen von Motorrad-Communitys zur Routenplanung genutzt. Sie bieten daher einen gewohnten Zugang zu Straßeninformationen, der enormes Potential zur Steigerung der Verkehrssicherheit birgt. Weiteres Potential bietet der Zusammenhalt innerhalb der Motorrad-Community. Zum Beispiel warnen Motorradfahrer durch Winken mit der flachen Hand ihre Kollegen unterwegs vor Gefahren. Das Sharen von Informationen ist im Social Web seit Jahren gängige Praxis und wurde bereits in verwandten Feldern erfolgreich angewandt, z.B. “Topos – Sicher in Wels”.
Die Anreicherung von Karten um Gefahrenstellen und Sicherheitshinweise führt zu einer thematischen Auseinandersetzung im Zuge der alltäglichen Nutzung. Als IKT ist die Lösung für junge, technikaffine Mopedfahrer ebenso attraktiv.
Vor allem die Unfälle durch Eigenverschuldung sollen reduziert werden, indem Gefahren markiert sind und Alternativen aufgezeigt werden. Infographiken helfen relevante Erkenntnisse schnell zu erfassen.
Ausgehend vom Community-Gedanken werden bauliche und situativbedingte Gefahrenbereiche wie Rollsplitt von Nutzern öffentlich auf der Karte markiert.
ZWEIRADUNFALL, ein spezifisches, nur für Behörden zugängliches Dashboard, zielt auf das datengetriebene Monitoring von Maßnahmen und deren Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit ab.
Die historischen Daten werden um aktuelle Datensätze ergänzt. Bestehende Karten-Tools können diese Open Data ebenso aufnehmen um möglichst viele Nutzer zu erreichen.